In diesem Modul wird das Potenzial des Schulgartens als „Innovationsraum“ und fächerver-bindender Lernort für ein zukunftsfähiges Naturverständnis vorgestellt. Der Kontakt mit der lebendigen Natur ermöglicht innerhalb des Schulgartens ein sinnlich-unmittelbares Lernen, das sowohl forschend-experimentierende, kreative und gestalterische Elemente aufweist. Daher bewegt er sich im Schnittfeld der Schwerpunktthemen „Bildung für nach nachhaltige Entwicklung“ (BNE) und „Kulturelle Bildung“. Somit stellen Gärten einen ganzheitlichen Lern- und zugleich Lebensort dar, an dem Eigenschaften gefordert sind und gefördert werden, die Schülerinnen und Schüler zukunftsfähig machen. Eine ökologisch vielseitige Gestaltung des Schulgeländes steht beispielhaft auch für einen verantwortlichen Umgang mit der Ressource Boden, bietet einen hohen Identifikationswert und einen wichti-gen Beitrag zur Lebensqualität der gesamten Schulgemeinschaft. Auch der sinn- und maß-volle Einsatz von Technik, die natürliche Kräfte geschickt zu nutzen weiß oder hilft, Erkennt-nisse in natürliche Prozesse zu vertiefen, kann hier erprobt werden.´ Entwurf: Beate Garmer Fächeranbindung:Biologie, NW, Sachunterricht/ alle Fächer |