Projektbeschreibung und Zielsetzung
Nach der (eventuell zweisprachigen) Aufführung schreiben/zeichnen die Zuschauer Briefe, die bei einer späteren Aufführung, möglicherweise auf der anderen Seite einer Grenze (F, B, L, CH), an andere zukünftige Zuschauer verteilt werden. Tausende von Zuschauern sind auf diese Weise in Kontakt gekommen. Einige von ihnen trafen sich schließlich.
Ursprünglich ein Buch
Text von Toon Tellegen, Illustrationen von Axel Scheffler.
Eine theatralische Anpassung
WALDpost ist eine furchtbare Einladung zum Lesen und zum Schreiben.
Von Briefwechsel ist hier die Rede : ein drolliger Briefträger auf einem Fahrrad stürmt in das Klassenzimmer, um die Post zu verteilen. Nach einigem Hin und Her öffnet sich die Gesäßtasche des Fahrrads und das Bilder- und Objekttheater (basierend auf der Technik des Kamishibai) beginnt...
Wirkliche Briefe
Nach dem Stück ist jeder Zuschauer eingeladen einen wirklichen Brief zu schreiben (an einen zukünftigen Zuschauer) ; er bekommt auch einen wirklichen Brief (von einem ehemaligen Zuschauer). Eine doppelte Korrespondenz kann also entstehen.
Ein grenzüber-SCHREIBEN-des Projekt
Im Laufe des Schuljahres kann dieses Projekt den Schulen, Bibliotheken (usw) in Belgien, Luxemburg, Deutschland, Frankreich (einschließlich Übersee) und Schweiz angeboten werden, damit die Zuschauer*innen eine Korrespondenz mit fremdländische Zuschauer*innen führen können.
Sprache(n) : [de] • [fr] • [de/fr]
Die Aufführung ist auf Deutsch oder Französisch oder zweisprachig angeboten (Verteilung der Sprachen nach der pädagogischen Ausrichtung der Lehrkraft und Verständnisniveau der Zuschauer)
Dauer/Klasse
Vorstellung : 45 Minuten (Kindergarten und 1. Klasse)
Vorstellung + Schreibatelier : 1h15 (ab 2. Klasse und Familienvorstellung)
Mehrere Aufführungen hintereinander, möglicherweise an verschiedenen Orten.
Aufführungsort
Im Klassenraum, im Schulhof, in der Bibliothek, unter einem Baum..., oder irgendwo anders !