Projektbeschreibung und Zielsetzung
Von und mit: Mihaela Georgieva & Corinna Preisberg
Zuerst lernen wir uns als neue Gruppe kennen und spielen zusammen ganz viele Theaterund Improspiele in deutscher und französischer Sprache.
Dann überlegen wir gemeinsam, was die Schule oder das Zusammensein in der Schule verbessern könnte. Deswegen unternehmen wir verschiedene Exkursionen durch die Schule. Ist sie sauber? Kann man alle Orte gut erreichen? Ist etwas kaputt oder häßlich? Was fehlt in der Schule? Was würde die Schule noch besser machen? Wie ist das, wenn meine Freunde eine andere Muttersprache haben als ich?
Der Fokus des Projekts liegt in der sozialen und integrativen Dimension der Schule. Wie fühlen sich die Kinder, wenn sie zur Schule gehen? Was mögen sie, was mögen sie nicht? Worauf freuen sie sich? Was passiert, wenn es Schüler gibt, die sich über sie oder andere lustig machen? Sie schubsen oder unfreundlich sind? Was können wir tun, wenn wir ein solches Verhalten beobachten? Wie fühlen wir uns dabei? Die Kinder sollen zum Diskutieren und Nachdenken angeregt werden. Wie können wir sicherstellen, dass unsere Schule ein einladender Ort für alle ist, dass sich alle wohlfühlen, dass niemand es hasst, in die Schule zu gehen, weil er oder sie sich ausgeschlossen fühlt oder ausgelacht wird.
Im Anschluss bilden wir kleine Gruppen, die sich jeweils mit einem ausgewählten Thema beschäftigen und sich eine kleine Szene zu ihrem Thema überlegen.
Zum Abschluss gibt es eine Präsentation für die ganze Grundschule.