Leitidee
Metalle verändern die Welt – dies gilt aktuell beispielsweise für das Smartphone: Kupfer, Kobalt und vor allem Tantal und Gold werden aufwendig und unter größtenteils menschenunwürdigen Bedingungen geborgen, damit Verbindungen in den Industrienationen der Nordhemisphäre hergestellt werden: Connecting people emotionally (Samsung Galaxy S4).Dass Metalle die Welt verändern galt aber auch schon in früheren Tagen: Die Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhundert fokussierte sich nicht ohne Grund auf die Verarbeitung von Eisen und Stahl.
Damals wie heute: Mit Metallen verbinden sich Hoffnungen auf ein besseres Leben, im privaten wie auch im öffentlichen Bereich. Dass es sich dabei aber um keine „Einbahnstraße des Fortschritts“ handelt, sondern um einen ambivalenten Prozess, soll im vorliegende Modul untersucht werden.